Der Stiftungsrat traf sich in Kloster Irsee zu einer intensiven Klausurtagung unter externer Moderation. Die wichtigsten Ergebnisse waren eine gründliche Reflexion des Stiftungszwecks und die Möglichkeiten diesen noch besser umzusetzen. Es sollen zum einen die bestehenden Förderbereiche strategisch weiterentwickelt werden, z.B. Angehörigenurlaub, Hilfen für Einzelpersonen und Beschaffung von Wohnraum für psychisch Kranke. Zum anderen sollen neue Bereiche erschlossen werden, wie z.B. die Förderung der Forschung im Bereich Angehörigenarbeit, der Aufbau langfristiger Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutionen. Hierfür sollen vor allem z.B. Vergabeprozesse, Überprüfung der Förderfähigkeit optimiert, ein Monitoring eingeführt und Zuständigkeiten definiert werden. Auch will man bei diesen ambitionierten Zielen Personal für die Geschäftsstelle akquirieren und den Vorstand mit weiteren qualifizierten Personen besetzen. Am Ende der Tagung wurden den einzelnen Vorständen deshalb bereits klar definierte Zuständigkeiten und Aufgabengebiete zugeordnet, die sie selbstständig oder im Team bearbeiten und mit festgelegtem Budgetrecht realisieren können.